Bei der Trendsportart Wakeboarden stehst du auf einem Brett, welches ähnlich aussieht wie ein Snowboard, und lässt dich mit einer Seilwinde über das Wasser ziehen. Durch spezielle Bindungen ist das Wakeboard fest mit deinen Füßen verbunden. Als Anfänger empfiehlt es sich oft, erst beim Wasserskifahren ein paar Erfahrungen zu sammeln um ein Gefühl für das Wasser zu bekommen und dann auf das Wakeboard umzusteigen.

Ausrüstung

Zu den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen zählen neben dem Wakeboard noch ein Neoprenanzug mit zusätzlichem Rückenprotektor natürlich noch ein Helm und eine Schwimmweste. Eine komplette Ausrüstung kostet dich etwa 700 Euro. Selbstverständlich kannst du dir die Ausrüstung aber auch leihen, wenn du den Sport erstmal ausprobieren willst.

Start

Beim Start ist es am einfachsten, sich auf die Absprungkante zu setzen und sich mit einem festen Griff an der Hantel auf das Wasser ziehen zu lassen. Meist kommt man bei den ersten Versuchen nur wenige Meter. Mit guter Körperspannung hat man den Dreh allerdings relativ schnell raus.

Wakeboard Grundtechnik

Für Anfänger empfiehlt sich es sich, einen Kurs zu besuchen.

Es ist wichtig, tief in die Knie zu gehen und den Schwerpunkt weit nach unten zu verlagern. So kann man die Wellen leichter abfedern und hat eine bessere Balance auf dem Wasser. Mit gestreckten Beinen ist die nicht möglich. Die Hantel, die mit dem Seilzug verbunden ist, sollte man etwa auf Hüfthöhe und eher seitlich halten.

Kurven Fahren

Durch Gewichtsverlagerungen auf die linke oder rechte Seite steuert man das Board. Das ist anfangs nicht ganz leicht, klappt aber oft schon nach wenigen Stunden.

Die häufigsten Anfängerfehler und wie du sie vermeiden kannst.

Gerade Anfänger achten meist nicht darauf, dass der Oberkörper relativ gerade sein soll und die Ausgleichsbewegungen nur aus den Beinen kommen sollen. Ist der Oberkörper zu weit vorne, verliert man schnell das Gleichgewicht.

Oft wird auch die Hantel zu nah am Körper geführt, was dazu führt, dass die Arme schnell ermüden und man sich selbst in seiner Bewegungsfreiheit einschränkt.

Wenn man nicht darauf achtet, dass das Seil stets unter Spannung ist, verliert man kurz an Geschwindigkeit und wird dann wieder schnell beschleunigt, wodurch es unmöglich wird, sich mit dem Brett auf dem Wasser zu halten.

Wir hoffen, du konntest durch diesen Artikel ein paar hilfreiche Tipps bekommen, die dir den Einstieg ins Wakeboarden erleichtern.

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